In der Stadt Oranienburg, einer der fahrradfreundlichsten Städte Brandenburgs, fand am 29. September 2015 die Auftaktveranstaltung des Projektes „Mit Helm – aber sicher!“ an der Torhorstschule statt. Der Aktionstag ist der Auftakt für einen jährlichen Präventionspreis ab dem Jahr 2016: „Fahrradfreundliche Schule“, bei dem Schulen (Sekundarstufe I) ein Preisgeld für gelungene Aktionen zum Thema „Fahrradsicherheit“ gewinnen können.
Die Schüler der Klasse 10 der Torhorstschule waren bereits den gesamten Monat aktiv, um einen Erlebnisparcours zum Thema Fahrradfahren und -sicherheit zu organisieren. Mit dabei unter anderem ein Skater und BMX- Workshop, ein Infostand „Toter Winkel“, Erste Hilfe für Fahrradfahrer, Gesundheits- und Zeitmanagement, ein Stand „Helm wirklich sicher?“ sowie ein Markt der Möglichkeiten mit Fahrradquiz, eine Fahrradausstellung.
Als Dank für die tatkräftige Unterstützung übergibt die Unfallkasse Brandenburg am Ende der Veranstaltung 15 Stadthelme Oranienburg an die Schülerinnen und Schüler der Torhorstschule, die maßgeblich zum Gelingen und der Akzeptanz des Projektes beigetragen haben. Diese werden dann als Multiplikatoren Gleichaltrige motivieren, auch „sicher mit Helm unterwegs“ zu sein.
Ziel des Projektes ist es, Aufklärung zum Thema „Fahrradhelm tragen“ zu leisten.
Ins Leben gerufen wurde das Projekt „Mit Helm – aber sicher!“ nach der Tagung der AG Unfall- und Gewaltprävention am 05.11.2014 in Potsdam. Alle Stadthelm-Partner, der Bundesverbandes Kinderneurologie-Hilfe e.V., der ABUS Security Tech Germany KG und der Kommunikationsagentur pars pro toto GmbH bilden die Grundlage für dieses Projekt. Die Unfallkasse Brandenburg hat sich entschieden, das Projekt zu unterstützen. Vor Ort unterstützt Hans-Joachim Laesicke, Bürgermeister Stadt Oranienburg, das Projekt in Zusammenarbeit mit der Torhorstschule Oranienburg.
„Mit Helm – aber sicher!“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Unfallkasse Brandenburg, der Kinderneurologie-Hilfe Berlin/ Brandenburg, des Bundesverbandes Kinderneurologie-Hilfe e.V. und des Netzwerks Verkehrssicherheit Brandenburg.
Quelle: Stadthelm
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