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    Start des Pilotprojektes „Mit Helm-aber sicher!“ in Berlin mit Unterstützung der Senatsverwaltung Umwelt und Soziales Berlin und dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf im August 2016 |

    2015 wurde das Projekt „Mit Helm-aber sicher“ bereits als Gemeinschaftsprojekt mit der Unfallkasse Brandenburg, dem Netzwerk Verkehrssicherheit Brandenburg und der Kinderneurologie-Hilfe Berlin/Brandenburg erfolgreich eingeführt.
    Die Initiierung des Projektes am Melanchthon-Gymnasium in Marzahn-Hellersdorf soll für Berlin Modellcharakter haben und anregen, das Konzept auf weitere Schulen zu übertragen.
    „Mit Helm-aber sicher!“ arbeitet nach dem Peer-Group-Prinzip.
    Das übergeordnete Ziel ist, Schülerinnen und Schüler zu gewinnen, freiwillig einen Helm zu tragen und künftig selbst als Multiplikatoren Gleichaltrige zu motivieren, auch sicher mit Helm unterwegs zu sein.
    Gewünscht ist, die Akzeptanz des Helmtragens in der Altersgruppe ab Sekundarstufe I zu erhöhen.
    Gleichzeitig werden den Schülerinnen und Schülern Kenntnisse über das Ausmaß einer Kopfverletzung und deren Folgen vermittelt. Das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für Risiken wird gestärkt und sie werden in der Verantwortungsübernahme bei eigenen Entscheidungen und eigenem Handeln gefördert.
    Zusätzlich unterstützt das Projekt andere Projektpartner und Akteure in ihrem gesundheitsfördernden und präventiven Auftrag. Das Projekt „Mit Helm-aber sicher!“ kann fächerübergreifend und  unterrichtsbegleitend vor-und nachbereitet werden. Schülerinnen und Schüler können beim Erwerb ihrer naturwissenschaftlichen Kompetenzen durch das Projekt unterstützt werden. Die vier Kompetenzen Fachwissen, Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertung werden durch das Projekt gefördert und die Schülerinnen und Schüler lernen aus verschiedenen Blickwinkeln zu  verstehen, warum es für sie elementar ist, sorgsam mit ihrem Kopf (Gehirn) umzugehen.